Die
vegane Lebensweise wird immer lebenswerter und dies verdanken wir nicht
minder Jan Bredack, dem Begründer der Veganz Supermärkte.
Er
hat den Wunsch vieler erfüllt: Einkaufen können, ohne ständig
nachzudenken und Zutatenlisten zu studieren, ob etwas tierisches
enthalten ist. Ob sich etwas irgendwo versteckt, weil die enthaltene
Menge so gering ist, dass sie nirgends aufgeführt wird.
In
seinem Buch beschreibt er seinen Werdegang, wie er vom Top-Manager mit
Burnout zum Veganismus kam und sich eine Idee in seinem Kopf festsetzte
und über die Jahre mehr und mehr Gestalt annahm, auch einmal ihre Form
änderte und in den Supermärkten resultierte, die wir heute kennen.
Er
räumt mit Vorurteilen auf, die ihm gegenüber kursieren und die auch
seine Belegschaft schon in Bedrängnis brachte. Er möchte aufklären,
tolerant handeln und den Menschen ein ansprechendes und vollwertiges
Angebot in seinen Läden bieten.
Durch
die biographische Darstellung seiner Vergangenheit lernt man ihn als
das kennen, was viele Veganer sind: Auf dem Weg zu einer besseren Welt.
Man wird nicht als perfekter Mensch, als Weltverbesserer geboren. Man
wird durch die Handlungen zu Lebzeiten dazu. Und dazwischen macht man
jede Menge Fehler - wie sonst sollte man auch lernen?
Ich finde
das Buch äußerst empfehlenswert, da es nicht auf dem veganen
Kochbuchtrend-Zug aufspringt, sondern aus dem Leben erzählt und Gedanken
aufgreift, die viele beschäftigen oder beschäftigen sollten.Mir wurde das Buch freundlicherweise vom Piper Verlag zur Verfügung gestellt.
Der VEBU hat im Moment eine Aktion laufen, bei der jedes Neumitglied mit einer Anmeldung bis zum 21.06.2014 ein Exemplar des Buches gratis bekommt.
Hier geht es zur der Aktion.
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