Die Milch macht's Joya Mandel-Reis Drink (süß)

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Da ich durch die Reihe auf meinem Blog schon ein natürliches Interesse in Sachen Pflanzenmilch habe, freue ich mir dann auch immer ziemlich einen Keks wenn ich etwas neues entdecke. Joya kannte ich bis jetzt nur aus Österreich, bis die Marke dann nun endlich auch in Deutschland über die REWE Filialen Einzug genommen hat. Allerdings kann ich jetzt vorn hinweg nehmen, bin ich etwas enttäuscht, was mehr oder weniger aber auch nur Geschmackssache ist.

Ich mag es nicht, wenn Pflanzenmilch zu süß schmeckt. Diese Erfahrung durfte ich bereits schon bei der Pflanzenmilch von Provamel in der Richtung Dinkel erfahren. Allerdings versuche ich heute wie auch bis jetzt bei jeder Review nicht zu sehr auf meinen eigenen Geschmack eingehen. Im Laufe der Zeit hat sich bei mir einfach heraus kristallisiert, das ich fast nur Reismilch favorisiere, und dann auch nicht wirklich von jeder Marke.
Joya ist eine Wiener Marke und stellt ausschließlich ohne Gentechnik her. Kann mir vielleicht einer von euch sagen, wie das nach den deutschen Gesetzen ist? Gentechnik ist doch in Deutschland doch schon vor vorn herein nicht erlaubt, oder täusche ich mich da? Joya bietet über einen QR Code Rezepte über die Seite an, was man alles aus der Milch anstellen kann.
Wo wir jetzt schon beim Thema sind. Die Milch hat eine starke Eigensüße und wenn man selbst schon nicht wirklich auf süß im Kaffee steht, ist die Milch nicht dafür geeignet. Zusätzlich flockt die Milch, was mir gar nicht gefällt. Aber das ist etwas, was bei Mandelmilch gerne einmal vorkommt. Die Farbe der Flüssigkeit geht leicht ins gräuliche.
Da hier schon von einem höheren Fettgehalt die Rede ist, hat sie natürlich ziemlich viel Kalorien was mich in Bezug auf meine intuitive Lebensweise aber nicht stört. Hätte mir die Milch geschmeckt, hätte ich sie auch weiter gekauft. Nach der zweiten Packung ist für mich allerdings Schluss, da mir der Geschmack an sich leider wirklich nicht so richtig gefällt.
Wenn ich die Milch an sich für etwas anderes hernehme, stört mich die Süße die aus Rübenzucker gewonnen ist allerdings nicht. Trotz allem irgendwie schade, da ich mir von der Milch irgendwie mehr erhofft habe. Das liegt allerdings wirklich auch nur daran, dass ich die Süße einfach überhaupt nicht mag.

Wie ist es bei euch, was haltet ihr von dem Produkt und was ist eure Lieblingspflanzenmilch? Ich sag ja gerne Milch, auch wenn es gesetzlich so nicht ganz richtig ist und richtige Milch anders versteuert ist. Was sagt ihr zu dem Thema.

Liebe Grüße
Coco

Food Favoriten aus dem Jahr 2015

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Wie auch Kosmetik, gibt es in diesem Jahr auch Essen, das ich wirklich gefeiert habe. Eins hat sich auf diesem Blog verändert und diese Veränderung habt ihr mitbekommen. Ich bin zur intuitiven Esserin geworden, oder sagen wir ich lerne es. Daher musste ich auch eine Weile überlegen, was ich genau ich Jahr 2015 gut fand. Mein Jahr war nämlich durchgespickt von Erfahrungen, neu mit dem Thema Essen umzugehen. Daher habe ich auch viel experimentiert, in keinem Jahr habe ich so viel Neues kennen gelernt wie in diesem. Ich hab auch das Gefühl, das es in diesem Jahr eine wahre Explosion in Sachen veganer Ernährung in den Supermärkten gab. Mein Dank geht an dieser Stelle an die, die Interesse zeigen auch auszuprobieren. Es müssen nicht immer die Veganer selbst sein, ein entsprechender Umgang mit dem Thema Ernährung ist so wichtig.
Beim Thema Gewürze musste ich nicht lange überlegen. Der Paprika ist eine alte Bekannte und eigentlich aus meiner Ernährung nicht mehr weg zu denken. Er hat Rauchgeschmack zurück gebracht und ja ich liebe ihn auch im Jahr 2016 weiter. Kania Kräuter der Provence ist ein Produkt von Lidl, den genauen Preis weis ich im Moment leider nicht mehr. Aber ich liebe es besonders im Moment zu one Pott Pasta, erst gestern wieder gegessen und gewusst es muss in meine Favoriten rein. Den ob Tomatensoße oder Gemüse selbst, das bringt mir einfach den richtigen Geschmack ins Essen.
Superfood sei dank. Das sind zwei Sachen, die sich für mich gut durchsetzen konnten. Und warum Superfood sei dank? Ich habe meine Unverträglichkeiten mit diesen zwei Produkten ganz gut in den Griff bekommen und wenn ich ehrlich bin, kann ich mir ein Leben ohne Chia nicht mehr vorstellen. Schade das dieses tolle Produkt so überhyped ist, die Leute haben irgendwie inzwischen die Schnauze voll. Kein Wunder, im Jahr 2015 sah ich einen negativ wertenden Beitrag über Chia im TV und wunderte mich nicht warum. Wer ein bisschen wie ich die Augen auf hält, bekommt dieses Produkt zu einem recht günstigen Preis und man darf aber von Superfoods keine Zauberfähigkeiten erwarten. Wer seine Ernährung nicht anpasst, gewinnt auch nichts.
Danke nochmals an Jomu, das ich Gerstengras testen durfte. Ich war eigentlich was Superfoods betrifft echt gesättigt. Nichts hat sich für mich wirklich durchsetzen können, oft fand ich den Geschmack verschiedener Produkte einfach nicht angenehm. Und ich will mir einfach nichts mehr rein würgen. Gerstengras war da anders und die Wirkung war irgendwie sofort da. Meine Haut wurde besser und ich wurde fitter. Das bleibt mein Produkt auch im Jahr 2016. Wie sieht es bei euch aus? Gab es bei euch auch so ein bestimmtes Superfood das euch total umgehauen hat?
Wer mich kennt weiß, das ich Hefeflocken liebe. Die Albrecht Karge Mühle ist in Langenargen am Bodensee daheim, aber das spielt eigentlich keine Rolle. Das ist ein Produkt, das meinen Hefeflocken von Naturata recht ähnlich ist. Ich bekomme leider keine Nachfüllpackung mehr her, irgendwie bin ich egal wo ich hingehe gezwungen, der Streuer nachzukaufen und das sehe ich auf gewisse Art und Weise nicht ein. Das Produkt aus meiner Nähe ist klasse, ich werde aber demnächst zu einem aus dem Reformhaus greifen das in Pappe verpackt ist. Ich versuche Plastik einzusparen, aber bei manchen Sachen wie den Nudeln habe ich einfach keine Möglichkeit. Wieso sprechen wir eigentlich nicht weiter über die weltbesten Nudeln ever. Sie sind dick und nehmen unheimlich gut Soße auf. Ich dachte früher auch immer, das es in Sachen Nudeln nicht viel Qualitätsunterschiede gibt. Dem ist allerdings nicht so. Probiert sie aus, allerdings sind es Weizennudeln, also Vorsicht bei Unverträglichkeiten. Das Thema Gnocchi begleitet mich in diesem Jahr auch mehr den je. Ich bin ihnen früher immer aus dem Weg gegangen, weil sie ja so schrecklich dick machen. Heute versuche ich, immer ein Päckchen da zu haben. Allerdings reicht mir so ein Päckchen auch 3 mal. Die Marke spielt hier keine Rolle. Allerdings trägt das Produkt von Norma das Vegan Siegel, finde ich gar nicht mal so schlecht, da die Milchsäure die oft verwendet wird, meist fehlinterpretiert wird.
Miso Paste kannte ich früher schon, hätte aber im Traum nicht daran gedacht sie mal wirklich in meinen Speiseplan aufzunehmen. Heute lieb ich das Zeug, allerdings gibt es zwischen heller und dunkler Unterschiede. Das ist meine Marke hier, mein erstes Päckchen hat recht lange gehalten und ihr seht hier somit Nummer 2. Auch hier wieder eine Frage an euch, was stellt ihr alles mit Miso an? Falls ihr was wisst, ab in die Kommentare. Ich war nie jemand, der gerne Mayo gegessen hat. Ich bezeichne mich selbst als Ketchupkind, das konnte und kann ich echt Literweise essen. Mayo war mir grundsätzlich immer zu fettig. Durch einige Veganboxen konnte ich Produkte testen, die mir aber auch nicht geschmeckt hatten. Die Salatmayo von EDEKA ist einfach der Hammer. Ich mags nicht zu allem, aber für meine Pommes oder meine Bratkartoffeln nehme ich sie echt gerne her. Vanille bleibt bei mir für immer, Ich favorisiere sie selbst als Geruch und im Ende letzten Jahres war ich bei einem Kumpel eingeladen, der die Vanillekartotten mit Granatapfel zauberte. Es war einfach ein unglaubliches Geschmackserlebnis, seit dem habe ich immer eine Tüte da. Mein Produkt habe ich vom Markt, Krämer ist übrigens in Weingarten bei Ravensburg zuhause.
Wo wir schon beim Granatapfel sind, hier ist er. Auch eine Sache, die ich durchgängig gegessen habe. Er wirkt positiv auf mich und schmeckt einfach auch im Salat grandios.
Im Frühjahr Sommer 2015 fing ich an mit Wraps und Pita zu arbeiten und erkannte schnell wie vorteilhaft es ist, sowas im Haus zu haben. Meine Abonnenten auf YouTube haben mir empfohlen, die Wraps einzufrieren was ich diesmal auch machen werde. Die Dinger sind das letzte Mal bei mir ziemlich hart geworden. Ich mein, ist ja auch ok und beweist das nicht allzu viel Chemie in ihnen steckt. Brot das nicht hart wird, ist mir auf gewisse Art und Weise wirklich gruselig. Ja und Pita passt einfach perfekt zu Falafel, ein bisschen Salat drauf etwas von der Mayo wer's mag und fertig. Man packt die Dinger in den Tost und die werden so derbe heiß, beim ersten Mal habe ich mir richtig gehend die Finger verbrannt.
Räuchertofu liebe ich, normalen Tofu hasse ich. Das Produkt von Ener Bio ist in zwei Kammern eingeschweißt und macht es möglich, ihn wieder in den Reserveschrank zurück zu stellen. Die Curry-Bratlinge stehen eigentlich für alle Mischungen von Ener Bio, die funktionieren einfach und an der Konsistenz ist nichts auszusetzen. Ich hatte dieses Jahr alle Sorten da und die schmecken einfach auch kalt richtig gut. Ja und das mit dem Reisdrink Vanille kennen meine Zuschauer zu genüge. Ich habe ein Ersatzprodukt bei Müller gefunden. Ich liebe diese Milch, besonders im Kaffee und habe im Jahr 2015 regelmäßig dafür gesorgt, das immer eine daheim ist. Warum Ersatz gefunden? Rossmann hat es immer noch nicht auf die Reihe bekommen, eine Filiale bei uns zu eröffnen und nein ich fahre ungern über 20 Kilometer nur um ein paar Produkte zu kaufen. Gott sei Dank hat Rossmann einen ziemlich guten Onlineshop. Hoffen wir auf das Jahr 2016 und das meine Wünsche erhört werden.

Und, was waren eure Favoriten aus dem Jahr 2015? Freue mich natürlich auf Kommentare.

Liebe Grüße
Coco

Non Food Favoriten - Kosmetik/ Buch aus dem Jahr 2015

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Das Jahr neigt sich dm Ende zu, nicht mehr lange und wir schreiben ein neues Jahr voller spannender Videos und toller neuer Artikel. Es hat sich einiges auf dem Blog verändert, es sind tolle Menschen gekommen und alte gegangen. Neue Themen sind dazu gekommen und ich habe mich meiner Ernährung gestellt. Nicht nur das, ich habe mich mir selbst gestellt und habe mit bestimmten Angewohnheiten aufgeräumt.

Ich stand gerade da und musste lange überlegen, welche Produkte so gut waren, dass sie mich 2015 einfach überzeugt haben. Es müssen ja schließlich DIE Produkte sein. Im Grunde war ich schnell fertig, ich habe im Jahr 2015 viel ausprobiert, aber nur ein paar Sachen wurden so verwendet oder nachgekauft, dass man sie wirklich als Favoriten Bezeichnen könnte.

Rosenwasser sei dank, ich weiß nicht die wie vielte Flasche ich gekauft habe. Klar, es ist nicht Bio aber es hilft mir, oder ich bilde mir dessen Wirkung mehr oder weniger einfach nur ein. Aber es war ein Produkt, dass im Jahr 2015 einfach immer da war und hallo es riecht gut. Nicht dieser künstliche Rosenduft der Kopfweh macht, nein. Das Wasser ist Blüte pur. Es könnte sein, dass ich das CD Gesichtswasser in diesem Jahr zum letzten Mal zeige. Balea ist im Vormarsch und es ist einfach auch noch günstiger, was mich irre freut. Ich habe keinen Rossmann vor Ort und irgendwie gab es dieses Gesichtswasser nur da. Heute kann ich in den dm spazieren und mit einer neuen Flasche nach Hause gehen. Ich hoffe, sie nehmen es nie aus dem Sortiment. Leider ist die Formulierung des CD Mizellenwassers irgendwie anders, wo ich vorher meine Augen locker damit abschminken konnte, brennt es einfach jetzt in den Augen. Aber ich liebte es, es war für mich 2015. CD ist im Übrigen eine tolle Marke.
In diesem Jahr gab es ab April  zum ersten mal die Vegan Box Beauty, ein Abo das man jeder Zeit kündigen kann und was es mir ermöglicht Dinge zu testen, ohne zuviel anzuhäufen. Ich habe schlicht und ergreifend keine Lust mehr so viel Produkte anzuhäufen, dass ich Flaschen und Tiegeln ersticke. Den Sante Augenmakeup Entferner hatte ich im Laden mal in der Hand, er überzeugte mich aber nicht, weil ich ihn einfach zu teuer fand. Zusätzlich hasse ich Öle auf meinem Auge. Ich hätte um mein Leben nicht gedacht, dass ich mal so von diesem Produkt schwärmen werde. Zusätzlich braucht man nur wenig und diese Flasche trägt somit dick und fett die Aufschrift SPARSAM. Ich werde ihn mir wieder kaufen. Kennt ihr i+m? Eins dieser Produkte die ich bereits im Vorjahr schon kennen lernen durfte ist das Avocado Hyaluron Serum. Es ist auch kein Vergleich zum Produkt von dm und zusätzlich ist auf den Zusatzstoff Palmöl verzichtet worden. Was ich in der Ernährung nicht wirklich kann, versuche ich in der Kosmetik so gut es geht weg zu lassen. Ja und dann ist da noch mein Brokkolisamenöl. Ich fragte mich kurz, ob ich dieses Produkt schon wieder zeigen sollte, weil ich es schon so oft in die Kamera gezeigt habe. Aber ich liebe es und es ist das Einzige was meine Haare wirklich akzeptieren.
Konjakschwämme kannte ich eigentlich schon im Vorjahr, zur Regelmäßigkeit wurde es aber erst in diesem Jahr, kurz waren sie bei dm im Sortiment aber Rossmann hat sie noch.  Für mich funktionieren sie ziemlich gut, es gibt aber auch Stimmen die auf das Produkt gar nicht klar kommen. Wieder ein Produkt aus der Vegan Box, mein Sante Kajal und in erster Linie war ich eigentlich etwas enttäuscht von ihm als ich ihn so zum ersten Mal aus der Box auspacken durfte. Warum schwarz? Ich habe genug schwarze Kajals, aber um ehrlich zu sein wurde ich eines besseren belehrt und ich schmiss erstmal den Ältesten aus meiner Sammlung weg. Ich denke, wenn es mich wirklich mal überkommen sollte, schau ich mir noch mehr Farben an. Ich spar nicht viel in Sachen Müll, aber ich habe das ganze Jahr meine Pads verwendet, die in ihrer Art und Weise das gleiche erledigen können, wie ein Wattepad. Weg denken möchte ich sie heute nicht mehr, weil so Wattepads grundsätzlich auch noch in Plastik eingewickelt sind und, ach was sage ich. Das was man an Müll einsparen kann, soll man einfach machen. Die letzte im Bunde ist meine Zahnbürste, den Ein oder Anderen Lacher durfte ich dafür bereits kassieren und natürlich die verwunderte Frage, wie sich Holz im Mund anfühlt. Klar ist es am Anfang ungewöhnlich, aber fakt ist, ist meine Zahnbürste reif für den Müll, schmeiße ich sie einfach in den Biomüll und muss mir keine Gedanken darüber machen, was danach aus ihr passiert. Hydrophil gibt es unter anderem übrigens bei Alles-Vegetarisch.de.
Als letztes zeige ich euch das Buch, was mein komplettes Leben einfach auf positive Art und Weise einfach auf den Kopf gestellt hat. Aufmerksame Leser meines Blogs wie auch meines YouTube Kanals wissen, dass ich mit seit Januar intuitiv Ernähre. Ich bin in diesem Jahr durch Höhen und Tiefen gegangen und der Anfang war wirklich ein Wechselbad der Gefühle. Heute bin ich froh über meine Entscheidung und der Tatsache, dieses Buch gefunden und gelesen zu haben. Ich habe wieder Freude am Essen und habe endlich kapiert, dass meine Persönlichkeit immer die gleiche ist. Egal in welchem Körper ich stecke, ob ich 10kg mehr oder weniger wiege. Auch im nächsten Jahr werde ich euch über meine Fortschritte zum intuitiven Essen auf dem Laufenden halten. Der Blog profitiert davon, ich werde auch weiter neue Wege in der Ernährung gehen und Rezepte mit euch teilen die mich in diesem Jahr einfach überzeugt haben.
Nun seit ihr gefragt, wenn ihr rückblickend auf das Jahr 2015 schaut. Wie experimentierfreudig  ward ihr, welche Produkte haben euch überzeugt, haben Dinge wie mein Buch zum Beispiel euer Leben verändert? Oder waren alte Freunde auch im Jahr 2015 neue?

Liebe Grüße
Coco

Frohe Weihnachten

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Nun ist es soweit, es ist Weihnachten. Ich wünsche euch an dieser Stelle alles Gute, kein Tag in diesem Jahr ist irgendwie wie dieser, man kann sich irgendwie nicht wehren. Die Menschen kaufen wie die verrückten ein und jeder Supermarktmitarbeiter tat mir die Tage fast schon leid. Ich selbst komme aus einer Kleinstadt, in der man Menschenmassen nur dann antrifft, wenn der entsprechende Anlass dazu gegeben ist. Es wird Essen gehortet, als gebe es kein Morgen mehr. Dieses Jahr ist für mich alles anders. Was man sich zur Weihnachtszeit früher gegönnt hatte, esse ich nun wann ich will. Ich bin älter geworden, trotz allem wahre ich mir dieses kleine bisschen Kindheit und schaue den ganzen Tag Fernsehen und mache mir den Tag so schön, wie ich es nur kann.

Ich wünsche euch schöne Feiertage und sage danke, dass ihr übers Jahr hinweg so tolle Leser wart. Das Experiment Food Blog wird Lifestyle Blog ist meiner Meinung ganz gut gelungen. Im nächsten Jahr werden mehr Posts zum Thema Kosmetik kommen, das intuitive Essen ist inzwischen ja ein fester Bestandteil in meinem Leben und auf diesem Blog geworden. Diese Entscheidung hat also auch beeinflusst, was ich koche und hat mir den Schrecken vor den bösen Kalorien genommen. Genießt die Zeit, denn sie ist wie keine andere. Es stehen neue und tolle Projekte an, wo ich mich unheimlich freue, euch damit überraschen zu können. Einen zauberhaften Tag euch.

Liebe Grüße
Coco

Intuitiv essen - Intuitiv leben #7 - Ich habe keinen Hunger

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Einen Satz, den ich so in dieser Form früher hätte nie sagen können. "Ich habe keinen Hunger" habe ich immer nur dann gesagt, wenn ich mir essen verboten hatte. Meine anfänglichen Schwierigkeiten auf dem Weg zum intuitiven Esser in Bezug auf Hunger und Sättigung verdeutlichten das was ich mir über Jahre hinweg antrainiert hatte. Heute schon wieder, langsam versuche ich mich nicht mehr verwundert zu fragen, warum das so ist. Eine Zeit lang hatte es mich wirklich aus der Bahn geworfen "du kannst doch wirklich nicht so wenig essen". Es gibt Tage, an denen kann ich essen wie ein ausgewachsener Bauarbeiter. Und dann gibt es wieder diese Tage, da esse ich nur eine richtige Mahlzeit und bin zufrieden. Das soll nicht heißen, dass ich über den Tag hinweg nichts esse. In der Weihnachtszeit habe ich das Gefühl, dass ich auf jede zusätzliche Energie ziemlich sensibel reagiere.

Ich frühstücke die ganze Woche schon nicht und fühle mich oft so voll, obwohl das was ich gegessen hatte nicht erwähnenswert war. Heute Mittag genoss ich meine Bratkartoffeln und nahm mein Essen als solches wahr und danach aß ich ganze 3 Plätzchen. Ok, die Nummer 4 meines Adventskalenders durfte heute auch dran glauben. Es war so eine Nougatkugel aus Schokolade, schon irgendwie lecker aber ich war nie ein Freund solcher Teile. Vor kurzen, das Rezept habt ihr bereits schon auf dem Blog gesehen, machte ich mir dieses Orangensirup und ich gebe zu das ich das im Moment echt gerne trinke. Ich habe Probleme genug zu trinken und so kann ich mich ein wenig überlisten. Klar, eine Zuckeralternative ist nie gut und ich trinke ja eigentlich fast ausschließlich Wasser, aber ich denke das mein Körper auf die zusätzliche Energie einfach anspringt. Ich bin nicht gewillt von Kalorien zu sprechen, denn ich zähle sie nicht mehr und sie erinnern mich zu sehr an Diät.

Manche Dinge haben sich so sehr verändert, zu fettiges Essen lässt mich träge wirken und warum zum anbraten eine viel zu große Menge verwenden, wenn es doch auch anders geht? Früher hätte ich eine Packung Gnocchi aus dem Supermarkt auf zweimal gegessen. Heute esse ich dreimal dran, ein kleiner Sieg aber mein Essverhalten verändert sich und ich muss mir keine Sorgen mehr machen, mich in eine Spirale voller Unsinn zu drehen. Und soll ich euch was sagen? Klar hat sich mein Körper verändert. Ich habe 20 Jahre Diät gehalten, ich habe 20 Jahre zu wenig gegessen. Ich habe 20 Jahre meinem Körper beigebracht, wie er mit wenig Nahrung auskommt. Das geht nicht spurlos an einem vorbei. Früher wäre eine Zunahme das komplette Versagen gewesen. Heute spiegelt es mein wahres Gewicht wieder. Dieses Gewicht ist Schritt für Schritt zu mir gekommen und schon im letzten Jahr wog ich nicht mehr das, was ich früher gewogen hatte. Meine Hose kniff und sie war so unbequem und erinnerte mich daran, das mein Körper nicht mehr wollte.

Manchmal muss man sich einfach eingestehen, dass man krank ist. Ich bin krank. Meine Schilddrüse läuft nur noch auf Sparflamme und mein Körper rebelliert in Bezug auf die kleinste Veränderung. Ich bekomme Herzklopfen, kann mich nicht sportlich betätigen weil ich sofort aus der Puste bin und an Schlaf ist nicht zu denken. Jedesmal aufs neue Terror. Auch wenn ich Medikamentös die meiste Zeit gut eingestellt bin, ist mein Stoffwechsel nicht mehr der Alte. Ich habe Unverträglichkeiten, auch als Stoffwechselschwäche- oder Störung bekannt. Mein Körper kann bestimmte Stoffe aus Nahrungsmittel nur schlecht verwerten. Wer an so etwas leidet weiß, dass man entweder nichts mehr isst und total abmagert oder man sich wie in meinem Fall fürs Essen entscheidet und der Körper und der Stoffwechsel nehmen das mit einem Schulterzucken hin.

Ich habe mich nie der Tatsache beschwert, dass ich krank bin. Es ist wie es ist und es hilft nicht sich im Elend zu suhlen. Ich lebe noch und mir geht es besser denn je. Kein Stress mehr, kein Versagen mehr, keine sinnlose Diät mehr. Heute saß ich mit meiner Mum da und wir erinnerten uns, wie es einmal Mode war Lapachorindentee zu trinken. Das machte man natürlich um abzunehmen, welchen Erfolg das hatte kann man heute sehen. Begreift, jede Diät macht euch dicker und dicker und ihr lernt nichts daraus. Irgendwann kommt der Punkt, wo ihr alles wieder zunehmt. Hört auf und geht einen neuen Weg.

Zero waste - Was ich tue um den Planeten zur retten RE-SACK

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Zero waste ist glaube ich Begriff, der im Social Media Bereich nicht mehr weg zu denken ist. Alle wirklich alle reden davon, wie sie etwas ökologischer handeln können. Vielleicht sogar komplett ohne Plastik zu leben. Vorn hinweg, ich tue meinen Teil und jeder ist für sich selbst für sein tun und handeln verantwortlich. Was ich mache, mache ich mit Herz und Verstand. Ich bin gewiss kein perfekter Mensch, aber ich suche mir Dinge aus, von denen ich weiß das ich sie ohne weiteres ersetzen kann.

Als ich vor kurzem auf Facebook ein Mädel gesehen hatte, die Beutel  zum einkaufen aus Organza nähte, regte das meine Denkmaschine an. Kennt ihr das Gefummel in der Obst/Gemüseabteilung an den Tüten? Diese Tütenabroller machen generell nicht das was man möchte und manch ein ahnungsloser Kunde hörte mich das Ein oder Andere Mal fluchen, als ich wieder mal nur eine Hand frei hatte und voller Zorn an dieser dummer Rolle zog. Zuhause zerreist du die Tüte und überlegst dir, ob es das wirklich wert war. Die Tüte hat keine Funktion mehr.
Als ich bei Franzi meinem ollen Gemüseregal *g* einige Artikel zum Thema "leb doch mal plastikfrei" fand, machte ich mir so meine Gedanken. Dann war da noch Kathi vom Blog Ein bisschen Vegan und ich überlegte nicht lange. Über Avocadostore, einer Marktplatzplattform für Nachhaltige Dinge, bestellte ich meine Re-Sack Säckchen für den Einkauf.
Nach meiner Zahnbürste aus Holz, für die ich hin und wieder etwas belächelt werde und meiner Baumwollpads, nebst meinen Microfasertüchern, etwas was ich der Umwelt einfach zurück geben möchte. Das sind Dinge, die ich für meinen Teil einfach leicht ersetzen kann und will.
Nun möchte ich keinen von euch mit der Nase darauf hin stoßen, dass ihr was machen müsst. Menschen im Internet, dass ist euch überlassen. Ich handhabe es wie Franzi und inspiriere, mehr kann ich einfach nicht tun. Den sind wir doch mal ehrlich, ich bin nicht perfekt und möchte es auch überhaupt nicht sein.

Liebe Grüße
Coco

Vegan quick & easy - Björn Moschinski - Südwest Verlag

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Björn Moschinski ist für mich eine Galionsfigur der veganen Szene. Er war schon immer da, Interesse gezeigt an seinem Tuen habe ich allerdings nie so richtig. In Verlegenheit gekommen, ihn auf einem Vegan Street Day zu sehen, bin ich leider auch noch nicht. Wer sich aber durch die vielen Videos auf YouTube durch klickt, merkt sehr schnell was für ein überaus kompetenter und viel wissender Mensch Björn ist. Dabei bekommt er es unwahrscheinlich gut hin, Nichtveganer so zu überzeugen seine vegane Kost zu probieren.
Vegan quick & easy ist mein erstes Buch von ihm und es ist wie die anderen im Südwest Verlag erschienen. Eine Mischung aus Kochbuch und einem Coffeetablebook macht das Buch auf seine eigener Art unheimlich charmant. Inzwischen durfte ich ja bereits das Ein oder Andere Kochbuch vorstellen und ich finde es unheimlich interessant, die einzelnen Menschen hinter diesen Büchern durch die Art des Buches selbst kennen zu lernen. Björn Moschinkis Buch baut auf schnelle Rezepte auf, die in 30 Minuten hergestellt werden können. Dabei sind die eigentlichen Rezepte an sich nicht abgehoben und rustikal gehalten.
Ich liebe Bücher, die mich inspirieren und mir Ideen für Neues geben. Zum Beispiel wusste ich nie, was ich mit Wraps aus dem Supermarkt noch so anfangen kann. Björn bereitet eine unwahrscheinlich schnelle Pizza zu, wird natürlich auch ausprobiert. Und noch was, schnell muss nicht immer ungesund sein. Das durfte ich selbst die letzten Male auch feststellen. Fastfood kann durchweg lecker und einfach sein. So Kochbücher die mit nicht viel Arbeit in Verbindung gebracht werden, bekommen mich im Moment ja wirklich ungemein.

In diesem Buch befindet sich ein Erklärungsteil hinten. Knapp aber durchweg gut beschrieben, werden hier zum Beispiel gängige Garmethoden aufgezählt, die ich bis dato nur in Kochsendungen gehört hatte. Meiner Meinung nach ist Björn Moschinski einer der sympathischsten Köche im veganen Bereich, die ich kenne.

Sein Buch ist im Südwest Verlag erschienen, beinhaltet 60 Rezepte und kostet 19,99€ (A 20,60€) im freien Buchhandel oder auch auf Amazon. 

Liebe Grüße 
Coco

Orangensirup mit Kardamom Vanille und Zimt

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Seit meinem Ingwer Zitronen Sirup bin ich was das Einkochen betrifft, irgendwie auf dem Geschmack gekommen und ständig auf der Suche nach Rezepten, die mir schmecken könnten. Dabei experimentiere ich gerne und habe ein Rezept gefunden, dass man mit Kardamom zubereitet. Ich gebe zu, dieses Gewürz liegt mir nicht besonders und ich wusste bis dato nicht so richtig, wie ich es verwenden soll. Vor allem sind mir Dinge wichtig, die ich so noch nicht gekostet habe, die aber in ihrer Einfachheit interessant wirken.

Für mein Rezept benötigt ihr:
1Liter Orangensaft
2 Zitronen
600g Zucker
1 Vanilleschote
1 Zimtstange
10 Kardamomkapseln
Flaschen zum befüllen

Bitte gebt nicht alles einfach in einen Topf. Die Zimtstange wird in einer Pfanne ohne Öl kurz angeröstet. Diesen Vorgang kenne ich aus der indischen Küche, Gewürze schmecken so noch besser da die etherischen Öle darin durch die Hitze aufgeweckt werden. Die Kapseln bitte in einem Mörser kurz anstoßen, da sie platzen. Gebt den Zucker, die Vanillestange, die Zimtstange, Saft aus 2 Zitronen in einen Topf und lasst die ganze Geschichte bei mittlerer Hitze 30 bis 40 Minuten einkochen. 
Füllt das Ganze heiß in Flaschen ab und stellt diese einen kurzen Moment auf den Kopf. Das dient dazu um den Deckel zu desinfizieren und die Luft aus der Flasche zu pressen. Die Farbe ist einfach abgefahren, was vorher gelb war ist auf einmal orange. 

Habt ihr mir Rezepte zu Sirup, ich würde gerne weiter auf diesem Gebiet rum experimentieren. 

Liebe Grüße
Coco

Wie ist das eigentlich mit dem Müll

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Ich mache mir im Grunde ständig Gedanken darum, was ich an meinem Konsumverhalten ändern kann. Ich bin jetzt nicht der Typ, der Umweltpapier verwendet, weiß ist so viel schöner. Aber ich bin der Typ der Dinge tut, mit denen er sich wohl fühlt. Ich kann mich nicht und will mich nicht von heute auf morgen um 180° drehen müssen, dieses kleine bisschen Egoismus muss man mir irgendwie zugestehen. Aber wenn Dinge in mir hängen bleiben und mich beschäftigen, versuche ich im Einklang mit mir selbst das möglich zu machen, was sich für mich richtig anfühlt. Im Laufe der Zeit bin ich ein totaler Bauchmensch geworden, einer der anderen seine Fehler zugesteht. Kennt ihr den Typ Mensch, der euch in Grundsatzdiskussionen einbindet bei Facebook? Da reicht schon eine Rolle Alupapier um mich über die umweltschädlichen Eigenschaften dessen aufzuklären. Ich hab aufgehört mich zu rechtfertigen, ich meine warum sollte ich das. Wenn es fremde Menschen sind, ist eh alles was du sagst falsch weil diese fremde Person dich nicht kennt. Und die Tatsache das genau diese Rolle Alupapier Lichtjahre alt ist, scheint in den Ohren dieser Person eh nur eine Lüge zu sein.

Als ich damals anfing mir die Holzzahnbürsten zu kaufen, fühlte sich das einfach gut an. Du schmeißt sie einfach in den Biomüll und weg ist sie. Aber die ganze Sache hat einen Hacken für mich. Ich muss Zahnbürsten im Internet bestellen, kein Shop in meiner Nähe fühlt sich bereit dazu, diese auch nur ansatzweise ins Sortiment zu tun. Manchmal ist man einfach nur zickig und möchte den bequemsten Weg gehen und ich weiß selbst nicht, ob das für mich eine ewige Lösung sein wird. Unbedingt ökologisch ist diese Bestellerei nun leider auch nicht. Nehmen wir eine Bestellung bei Alles Vegetarisch, das Päckchen muss zu mir und bei jeder Bestellung türmt sich Müll an, der mich einfach fassungslos wirken lässt. Ist das eine Zahnbürste wirklich wert? Klar bestelle ich sie nicht alleine aber die Frage stellt sich mir einfach jedes einzige Mal aufs neue.

Kennt ihr Obst das aus dem Ausland kommt und das Biosiegel trägt? Vor kurzem habe ich von einer Initiative aus meiner Gegend erfahren, buy Local. Auf YouTube habe ich ein kleines Interview von Nicole Just gesehen wo sie gefragt wurde, ob ihr bio oder regional wichtiger sei. Wusstet ihr, dass Äpfel aus Deutschland zum Teil zur Einlagerung ins Auslang geschafft werden? Ich mein, ich kann mir das hier gar nicht vorstellen. Ich  lebe in einem Obstanbaugebiet und ich kenne mehrere dieser Obsthallen, das man Äpfel kühl lagern muss um sie länger verkaufen zu können, wusste ich aber. Überhaupt, brauchen wir das ganze Jahr Erdbeeren? Reicht es nicht aus, wenn wir die Erdbeerzeit einmal im Jahr in vollen Zügen genießen können?

Heute war es für mich endlich soweit, ich habe mir Obst- und Gemüsesäcke zum Einkaufen im Avocadostore gekauft. Nachdem ich irgendwann auf Facebook eine fleißige Biene sah, die sich die Säckchen selbst zusammen nähte, ging mir dieser Gedanke nicht aus dem Kopf. Für mich ist es leider das wenigste was ich tun kann. Vieles was ich kaufe ist in Plastik eingeschweißt oder umverpackt. Aber ich gehe auch hin und wieder bei REWE, EDEKA oder einfach nur auf dem Markt einkaufen. Und in Zukunft kann ich mit eigenen Säckchen zum einkaufen gehen und benötige die blöden Plastiktüten in der Obst und Gemüse Abteilung nicht mehr. Ihr kennt diese Plastiktüten, dass herausholen endet meist in einem Gefummel, was bei mir mit wütendem Geschimpfe einher geht. Die Säckchen stelle ich euch in einem gesonderten Post vor.

Auch im Badezimmer versuche ich mein Bestes zu tun. Seit langem verwende ich Microfasertücher und Abschminkpads, weil ich schon lange nicht mehr dahinter stehen konnte, was da alles von mir in den Abfluss wanderte. Phasenweise wasche ich meine Haare mit Natron. Vor kurzem war feste Zahnpasta in meiner Veganbox Beauty und um ehrlich zu sein, hat sich diese Art von Zahnputzmittel bei mir gar nicht durchgesetzt. Es ist unpraktisch und macht unheimlich viel Dreck. Zusätzlich hängt die feste Zahnpasta an einem Holzstiel, das sich in meinem Fall als unglücklich erwiesen hat. Das Produkt hält nicht mehr am Holz und rutscht munter hin und her. Zusätzlich sieht es einfach nicht schön aus. Ich mag das nicht.  Ganz plastikfrei werde ich nie sein, aber ich werde das tun was für mich richtig ist. Wie sage ich immer so schön, jeder soll das tun was sich für ihn richtig anfühlt. Wir haben alle unsere Aufgabe.

Liebe Grüße
Coco

Spekulatiuskugeln mit Rapsöl

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Heute ein Rezept, welches eigentlich nicht wirklich von mir kommt. Ich musste aber am Ursprungsrezept die Ein oder Andere Veränderung vornehmen, dass ich so jetzt fast von meinem Rezept sprechen kann. Die Idee zu den Kugeln habe ich wieder aus der Vegane Weihnachtsbäckerei, das Buch welches im NeunZehn Verlag erschienen ist. Wer also darauf wert legt mit Öl zu backen, dem lege ich das kleine Büchlein wärmstens ans Herz.

Ihr benötigt für das Rezept
150g Dinkelmehl
10g Weinsteinbackpulver
1 Prise Salz
70g Ahornsirup
70g Haselnüsse
1 EL Kakao
4-5 Messerspitzen Spekulatiusgewürz
1/2 TL Vanille
50ml Rapsöl
löffelweise Eiswasser
zum garnieren Zucker nach belieben

Ich bin beim Teig zubereiten nicht sonderlich zimperlich und knete einfach alle Bestandteile zusammen. Gebt das Eiswasser Löffelweise nach und nach zu eurem Teig, während ihr ihn knetet. So wird euer Teig fest und klebt besser zusammen. Schaut das ihr einen Teig herstellt, mit dem man gut Kugeln formen kann. 
Da ich im Moment Müll einsparen möchte, knete ich den Teig und verzichte auf die Folie. Sondern verwende eine Schüssel mit Deckel die ich für 2 Stunden in den Kühlschrank stelle. 
Nach 2 Stunden formt ihr Kugeln und wälzt diese in Zucker. Es ist euch überlassen was ihr für Zucker verwendet. Gerne könnt ihr auch Kokosflocken verwenden, der Zucker soll das Eisige im Winter wieder spiegeln. Denkt daran, eure Kugeln gehen etwas auf, da wir ja Backpulver verwendet haben. 
Das ganze kommt bei 190°C Ober/Unterhitze auf mittlerer Schiene für 15 - 20 Minuten in den Backofen. Die Backzeit variiert von Backofen zu Backofen und je nachdem, wie groß eure Kugeln sind benötigen diese auch länger oder kürzer. Lasst das Gebäck etwas liegen, je länger es liegt desto mürber und leckerer wird es. Gutes gelingen :). 

Liebe Grüße
Coco

Nicole Just - La Veganista - Iss dich glücklich mit Superfoods - GU Verlag

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In dem dritten Buch aus der "La Veganista" Reihe "iss dich glücklich mit Superfoods" präsentiert uns Nicole Just wieder ein überaus hervorragendes Werk, welches nicht nur aber auch auf die Rezepte zählt. Erklärungen, gerade im veganen Bereich sind essentiell, nicht nur für Anfänger. Den Nicole Just bedient sich in diesem Buch, einem ganz speziellen Bereich. Basiswissen wird einem mit an die Hand gegeben z.B in Sachen wie man fermentiert. Ich bin zwar seit fast 3 Jahren Veganerin, Lebensmittel fermentiert habe ich aber noch nie.
Ein Schelm glaubt, dass es hier um Acai, Chia und co handelt, nein. Nicole suchte Nahrungsmittel aus heimischem Gebiet, aus Omas Küche sozusagen, die Glück verbreiten. Gerade in meinem neu erworbenen intuitiven Leben ist Abwechslung da A und O. Und sind wir doch mal ehrlich, man sagt zwar von Schokolade das sie glücklich macht, aber es gibt noch einiges mehr.
Alles was man braucht, hat man zuhause und vielleicht gibt es das Ein oder Andere was man sich noch dazu kaufen muss. Aber grundsätzlich hinterlässt der Einkauf kein pures Entsetzen im Geldbeutel. Brotdrunk war mir bis dato noch unbekannt, wandern aber demnächst in meinen Einkaufswagen.

Nicole hat ein großartiges Wissen in Sachen Ernährung, welches mich nur staunen lässt. Da kann ich noch nicht mithalten, gucke mir von solchen Menschen aber jede Menge ab. Was sie macht, macht sie mit Liebe nicht nur auf ihrem Blog www.vegan-sein.de.
Ich gebe zu, wenn ich Superfoods höre, denke ich an die bekannten teuren Pülverchen und ich bin was das betrifft etwas müde geworden. Dieser Hype hat uns außer acht gelassen, welche Lebensmittel in unserer heimischen Küche tolles bewirken können.

Viel habe ich mit der dritten Ausgabe von "La Veganista" noch nicht herum experimentiert, aber das wird noch kommen. Mein bisher einzigstes Rezept waren die Puffer aus Kohlrabi, Möhren und Magikraut, der so genannte Liebstöckel, den kaum noch jemand von uns kennt. Er lässt sich leicht einpflanzen und gibt der Gemüsesuppe den gewissen Pfiff.
La Veganista kostet im freien Buchhandel und auf Amazon in Deutschland 19,99€, in Österreich 20,60€ und ist wie die letzten zwei Bände im GU Verlag erschienen.
Kennt ihr das Buch, dachtet ihr bis dato es wäre wieder eins der Bücher, wo man sich für die Bestandteile dumm und dämlich kauft?

Liebe Grüße
Coco

Haferkekse - Rezeptetest

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Weihnachten steht vor der Tür und ich war nie jemand, der viel gebacken hat. Seit ich mich im letzten Jahr dazu entschieden habe intuitiv zu essen, hat sich das aber geändert. Folge daraus ist aber, dass ich im Backen einfach nicht viel Erfahrung habe und mich oft auf die Ideen von anderen stürze.
Mein heutiges Rezept stammt aus dem Buch Vegane Weihnachtsbäckerei (KLICK), wer schon einmal nach einem Rezept gebacken oder gekocht hat weiß, dass diese auch mal nicht gelingen können. Das liegt oft nicht an euch, Wetter, Backofen oder schlicht und einfach eure Backzutaten können euch kräftig dazwischen funken.
Für das heutige Rezept benötigen wir:
25g Volkornmehl (Weizen oder Dinkel)
8g Weinsteinbackpulver
1 Prise Salz
75g Haferflocken
45g Vollrohrzucker fein gemahlen
1/2 TL Vanille
3 g Leinsamen gemahlen in 40g Wasser
30 ml Rapsöl

Ich habe folgende Änderungen vorgenommen
normales Backpulver
Chiasamen im Ganzen statt Leinsamen
normaler Zucker

Erst im Nachhinein entdeckte ich, dass der Chia gemahlen werden muss, ich hab diesem im Ganzen verwendet, was die Sache nicht richtig zum Halten gebracht hat. Der Chia muss 5 Min quellen, bevor dieser zu den anderen Zutaten gemischt wird. Bitte heizt euren Backofen vor den Vorbereitungen auf 180° Ober/Unterhitze vor. Haferflocken, Zucker die Vanille und die Hälfte des Öls werden in einer Pfanne goldgelb geröstet. Die andere Hälfte des Öls wird mit dem Mehl, dem Backpulver, dem Salz und den Chiasamen verrührt. Vorsicht bei den Haferflocken, diese können wahnsinnig schnell verbrennen. 
Vermischt alles zu einer Masse und legt ein Backblech mit Backpapier aus. Aus dem vorgegebenen Rezept könnt ihr etwa 15 Kekse formen.
Mein Teig war leider zu trocken, welches an dem Bild ziemlich deutlich wird. Da ich mich aber im Grunde an das Rezept halten wollte, wollte beim ersten Versuch keine weiteren Experimente eingehen. Die Kekse kommen für 5 Minuten in den Backofen. Habt auch hier wieder einen Blick drauf.
Sie sind gut, aber im Grunde für mich zu wenig süß. Beim nächsten Mal werde ich etwas mehr Zucker verwenden und die trockene Konsistenz vor dem Backen mit etwas Reis- oder Hafermilch anfeuchten. Im Grunde eine schnelle und nette Idee zum herschenken.

Liebe Grüße
Coco

Spinat mit karamellisierten Zwiebeln Balsamico und getrockneten Tomaten

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Es gibt nur eine Art wie ich Spinat essen mag. Meine Ma macht diesen Spinat, den Kinder hassen. Ich dachte früher immer daran, ich würde in meiner kindlichen Vorstellung Wiese zum Essen bekommen. Ich mochte das nicht und dachte auch lange Zeit, dass ich Spinat hasste. Erst als meine Freundin darauf kam, Spinat als Pizzabelag zu verwende, kam ich zum ersten Mal in den Genuss jungen Spinat zu essen.
Vor kurzem schnappte ich ein gigantisches Rezept in einem meiner Bücher auf und musste es in seiner Einfachheit einfach mal selbst testen. Ursprünglich ist dies ein Toping für Süßkartoffeln, da ich diese aber nicht so häufig im Haus habe, habe ich mir heute gesagt ich probiere es einfach zu Nudeln. Im Grunde lag da noch eine angebrochene Packung Tortellini im Kühlschrank die weg mussten. Ihr habt hier ein schnelles essen, welches auf keinste Weise langweilig daher kommt.
Für eine Portion benötigt ihr:
1 EL Rapsöl
4 Blöcke gefrorenen Spinat
1/2 rote Zwiebel
2-3 getrocknete Tomaten
1/2 EL Zucker
Salz nach Geschmack
weißer Pfeffer. 
Gebt den Zucker und die Zwiebeln, nebst eurem Öl in einen Topf und lasst diese schön weich anbraten. Die Zwiebel an sich entwickelt selbst ein leicht süßliches Aroma, welches man mit dem extra Zucker noch unterstreicht. Lasst die Zwiebeln bitte nicht braun werden. Gebt kurz danach sofort euren Spinat mit in den Topf und einen guten Schuss Essig. Vorsicht, wenn Essig verkocht kann dieser im ersten Moment in den Augen brennen. Dann gebt ihr eure getrockneten Tomaten dazu, würzt das ganze mit Salz und Pfeffer und fertig. Richtiges Fastfood und es ist eigentlich fast egal, was ihr dazu esst. Falls ihr es ausprobiert, macht ein Foto und markiert mich mit dem #vomvegizumveganer auf Instagram, damit ich euer Essen sehen kann.

Liebe Grüße
Coco

Vanillekipferl mit Rapsöl

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Ihr wisst ja inzwischen, in Sachen Backen bin ich nicht die Größte und habe daher auch nicht viel Erfahrung, die ich mir aber nachholen möchte. Weihnachten war für mich immer eine Zeit, in der ich mir Weihnachtsplätzchen backen verboten habe. Der ganz einfache Grund, dann sind schon keine zu Hause. Das ist dieses Jahr anders und ich probiere aus. Heute probiere ich aus dem Buch Vegane Weihnachtsbäckerei Vanillekipferl und erzähle euch, ob das Rezept für mich so funktioniert hat.
Wir benötigen:
150g Vollkornweizenmehl
1 Prise Salz
50g Mandeln
40g Vollrohrzucker gemahlen
1 Msp. Vanille
40ml Rapsöl
2 EL Mandelmilch
20ml Wasser
50g Vollrohrzucker gemahlen + 1 EL Vanille zum besieben
Der klassische Mürbteig ist meiner Meinung nach eine riesen Zicke und ich habe noch wage Erinnerungen, das ich Vanillekipferln bereits schon früher einmal ausprobiert hatte, sie aber nie mehr angerührt hatte weil sie ständig auseinander gebrochen sind. Das ist mit diesem veganen Teig nicht anders. Vermengt alles außer die letzten 50g Zucker und den 1EL Vanille zu einem Teig. Ist der Teig zu bröselig, dann gebt ihr Esslöffelweise Wasser dazu. Ist er zu nass, dann gebt ihr noch etwas Mehl dazu. Den Teig danach in eine Folie packen und für mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank.
Den restlichen Zucker und den EL Vanille hab ich fein zu Staub vermahlen. Übrigens habe ich wieder Zucker statt Rohrzucker verwendet. Allerdings ist mir die Mengenangabe für den Teig zu wenig, ich mag es süßer und werde beim nächsten Mal den Zucker erhöhen.
Formt fingerdicke Würste, teilt dazu euren Teig in 4 Teile. Allerdings ist dieser Arbeitsschritt gar nicht so einfach, geht also mit Geduld ans Werk, da der Teig bricht. Die Menge zum Rezept reicht für 25 Weihnachtsplätzchen
Formschön sehen meine nicht wirklich aus und wenn ich sie mit denen vom Bild vergleiche, NAJA. Eure Vanillekipferl kommen in einen 190° vorgeheizten Ofen und werden bei mittlerer Schiene 10 Minuten gebacken.
Wenn ihr euer Backblech aus dem Ofen holt, gebt dann umgehend eure Zucker Vanille Mischung auf eure Kipferl und lasst diese auf eurem Backblech auskühlen

Vom Geschmack her ähneln sie nur grob denen die ich kenne. Sie sind allerdings mit gesünderem Rapsöl hergestellt, welches natürlich einen anderen Geschmack macht. Mürbteigplätzchen sind meist besser, wenn man sie eine Weile lagert. Gut sind sie aber definitiv.

Liebe Grüße
Coco