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EINFACHE TARTELETTES AUS TOASTBROT

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Heute bin ich einem Tipp nachgegangen, welchen ich schon etwas länger kenne. Aber um diesen Tipp umzusetzen ist doch die sommerliche Tomatenzeit einfach nahezu perfekt. Ich habe probiert Torteletts in pikanter Form selbst herzustellen. 

Wichtig sind Toastbrot, Muffinform und eure Kreativität. Bitte heizt euren Backofen auf 180°C Ober/Unterhitze vor.
Meine Lieblingsgewürze seht ihr auf dem Bild, verwendet auf was ihr Lust habt und was nach der jeweiligen Jahreszeit schmeckt. Ich verwende getrockneten Knoblauch, da ich diesen schlecht vertrage und ihn nicht so oft essen kann. Zusätzlich habe ich ½ Avocado und 3 kleine Tomaten, nebst 2 getrockneten Tomaten, ¼ Zwiebel zu einer Füllung verarbeitet.
Eure Form pinselt ihr mit einem Öl ein, welches euch zur Verfügung steht. Ein kleiner Tipp aber, verwendet kein Olivenöl, das geht nämlich bei 180°C im Backofen leider kaputt.

Das Toastbrot rollt ihr mit einem Nudelholz oder einer Flasche aus, verwendet Frischhaltefolie damit das Brot nicht am Nudelholz festklebt. Toastbrot lässt sich wirklich einfach auswellen. Das Ganze kommt dann für 20Min bei Ober/Unterhitze in den Backofen.

Wenn ihr nun kleine Brotschälchen herausgebracht habt, habt ihr alles richtig gemacht. Fröhliches kreatives füllen und sagt mir doch in den Kommentaren, was ihr alles in eure Tartelettes füllen würdet. Probiert es aus, schmeckt grandios und ist mit wenigen Mitteln echt gut zu machen.

Liebe Grüße
Coco

FALAFEL VON EDEKA TRIFFT PITA BROT MIT KÜHNE SALATSOßE SYLTER ART

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Angestachelt von Carnam, die die Falafelbällchen bereits schon getestet hatte, musste ich sie mir heute auch bei EDEKA mitnehmen. Ich hatte eine genaue Vorstellung von meinem Essen heute. Es musste in Fladenbrot mit Falafel sein. Und was die Falafel betrifft, so vertraute ich Carnam da sie und ihr Sohn eigentlich ganz hilfreiche Kritiker sind. Einen Post gab’s zu diesem Thema nie, also werde ich nun etwas dazu schreiben. Ich finde die Aufmachung der Bioprodukte bei EDEKA einfach großartig. Da steht ein Bio und nicht übersehbar ein Vegan auf der Packung. Von der Scheibenwurst rede ich ja schon länger, aber die Falafel sind wirklich nicht schlecht.
Im Moment ist es war und ich hab einfach keine Lust großartig in der Küche zu stehen. Andererseits muss ich anhand des intuitiven Essens auch neue Wege gehen, von den Alten etwas abweichen. In der Zutatenliste taucht Reis als Bestandteil auf. Ich wusste nicht, dass das in einem Originalrezept vorkommt?
Da stand ich im Supermarkt vor dem Brotregal und als sie die Sorte Fladenbrot als nicht vegan entpuppte, entschloss ich mich für Pita Teigtaschen. Schon im Laden wusste ich, da gehört die Kühne Salatsoße nach Sylter Art rein. Gekauft getan und was soll ich sagen, ich bin im Fastfoodhimmel. Da ich grundsätzlich Blattpaprike, das Dönergewürz schlecht hin, daheim habe kam das auch noch mit drauf ich verdrückte gleich zwei der Pitabrote.
Allerdings muss ich zugeben, finde ich die Bällchen zu groß was nun auch nicht wirklich ein Drama ist. Durchschneiden hilft und mir haben 4 der Teile für 2 Brote gereicht. Bei 12 Stück ist das ein gute Schnitt, vielleicht nicht ganz günstig ja. Aber wenn einem wirklich mal wieder nichts einfallen möchte, kann er gerne an sowas denken. Mit 2,79€ liegen die 200g im Normalbereich an Fertigprodukten in diesem Bereich.
Was haltet ihr von dem neuen Angebot in den Supermärkten. Es wird einfach immer leichter sich vegan zu ernähren. Gut über das gesund lässt sich streiten aber EDEKA hat einfach ein grandioses Sortiment inzwischen.

Liebe Grüße

Coco

GERÖSTETE ONIGIRI

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Onigiri = große Reisbällchen. Nigiri kennt Ihr vielleicht vom Sushi Essen, das "O" davor leitet sich vom japanischen "い" (ookii) ab, was "groß" bedeutet.
Das Rezept ist super wenn man noch Misopaste von anderen Rezepten übrig hat, z.B. von Misosuppe.
Miso ist ein typisch japanisches Nahrungsmittel und wird aus fermentierten Sojabohnen hergestellt. Es gibt die Paste in unterschiedlichen Farben, je nach Farbe sind Salzgehalt und Geschmack anders. 
Mein Sohn liebt die Reisbällchen, die Misopaste macht sie würzig und mit den Fingern isst es sich mit fast 4 Jahren immer noch am besten.
Ich mische die Misopaste immer mit Mirin, das ist ein süßlicher Reiswein (Sake), der extra zum Kochen hergestellt wird. Die Misopaste wird so weicher und feiner und lässt sich leichter verstreichen. Man kann Mirin in vielen asiatischen Soßen oder Salaten verwenden, er gibt den Gerichten eine süßliche Note.


Für 2-3 Portionen brauch Ihr:

300g Reis (Milchreis oder Sushireis)
2 TL rote Misopaste (Aka Miso そ) verrührt mit 2 TL Mirin zum Bestreichen
Sojasauce zum Bepinseln
alternativ evtl. vegane Pesto, Tapenade, ganz nach Geschmack

So geht's:

Den Reis gründlich waschen.
Traditionell gibt man dafür den Reis in einen Topf (oder den Behälter eines Reiskochers), bedeckt ihn mit lauwarmen Wasser und rührt mit einer Hand darin, bis das Wasser milchig ist. Die Flüssigkeit abgießen und den Vorgang wiederholen, bis das Wasser klar bleibt. (4-5 Mal)
Oder ihr gebt den Reis in ein Sieb, spült ihn unter fließendem Wasser und rüttelt dabei immer wieder, damit sich alle Partikel lösen und abgespült werden. Diese Methode verbraucht allerdings viel mehr Wasser.
Ihr spült so eventuell noch anhaftende Stärke ab, die den Reis sonst schleimig machen würde.
Bedeckt den Reis erneut mit 1 Finger breit Wasser und lasst ihn für ca. 10 Minuten quellen.
Kocht ihn auf hoher Flamme für ca. 1 Minute auf und stellt den Herd aus. Der Reis gart so mit der Restwärme für ca. 15 Minuten und saugt das komplette Wasser auf.
Lasst während des ganzen Vorganges bitte den Deckel auf dem Topf, damit die Wärme nicht entweicht!
Ofen auf 200°C vorheizen.
Wenn der Reis fertig ist, gebt ihn in eine große, nicht metallene Schüssel zum Auskühlen.
Sobald er handwarm ist, könnt Ihr mit nassen Händen Onigiri formen. Nehmt dafür ca. eine Hand voll Reis und drückt ihn in den Händen zusammen. Dreht dabei die Kugel in größeren Abständen, so gebt ihr ihr die typische dreieckige Form. Drückt sie leicht flach und legt sie auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech.
Verfahrt so mit dem kompletten Reis.
Bestreicht nun die Oberseite einiger Onigiri mit der Miso-Mirin Mischung, beträufelt oder bepinselt einige weitere mit Sojasauce und je nach Geschmack könnt Ihr noch mehr mit Pesto oder Tapenade bestreichen.
Auf jeden Fall sollte es etwas würzig salziges sein, damit die Onigiri Geschmack bekommen.
Schiebt das Blech in den Ofen und backt alles für 12-15 Minuten von einer Seite. Wer es knusprig mag, schaltet für 2 Minuten den Grill an.
Zieht das Blech heraus und wendet die Onigiri vorsichtig. Bestreicht nun die andere Seite aller Onigiri und schiebt sie wieder für 12-15 Minuten in den Ofen.


Lasst sie vor dem Servieren noch etwas abkühlen und reicht ggf. etwas Sojasoße zum Tunken dazu.
Das Gericht an sich eignet sich als Snack, für Bentos oder als Beilage zu einem saftigen, asiatischen Gurken- oder Sprossensalat und eingelegtem Gemüse.

Mahlzeit! :)
Eure carnam