Peace Food von Rüdiger Dahlke

Heute möchte ich euch ein Buch vorstellen, welches ich nicht so richtig einordnen kann. Ich als seit Januar lebende, ich nenne mich jetzt mal Veganerin, kenne viele Thematiken aus dem Buch bereits, sehe aber die Zusammenfassung des Autors gerade speziell was die China Studie angeht eine gute Sache.

Ich allerdings möchte tiefer in solche Thematiken eintauchen. Der Fleischesser an sich hat ein wenig Angst vor dem Buch, da es wie ein Spiegel wirkt. Somit sehe ich es einfach so, dass Peace Food nur diejenigen von uns da draußen ansprechen, die den letzten Tritt in den Hintern zu einer rein pflanzlichen Ernährung benötigen.

Da ich leider in diesem Jahr einen schrecklichen Todesfall in meiner Familie zu verzeichnen hatte, beschäftigte ich mich bereits schon länger mit der Thematik Ernährung und welche Auswirkungen diese auf unsere Gesundheit haben kann. „Keine einzige Art außer dem Menschen nimmt einer anderen die Milch weg“ solche und noch viele andere leicht verständliche Sätze sind in diesem Buch zu finden.

Trotz allem reagieren Fleischesser um mich herum bezüglich des Buches eher seltsam, da es schlicht und einfach die Interessenlosigkeit eines jeden Einzelnen zu schulde ist, was ich schade finde. Allerdings könnte ich euch nicht sagen, wie ein Buch aussehen sollte, welches einen Omnivoren Esser überzeugen sollte. Das Buch weist auf jeden Fall ziemlich deutlich und gut dar, welche positiven gesundheitlichen Nebeneffekte eine pflanzliche Ernährung beinhaltet. 

Das Buch weist im hinteren Teil eine kleine Sammlung an Rezepten von Dorothea Neumayr auf, aus denen ich selbst aber noch nicht gekocht habe.

Dr. med. Ruediger Dahlke (*1951) ist seit 1979 Arzt und Psychotherapeut, absolvierte die Zusatzaus-bildung zum Arzt für Naturheilweisen und bildete sich schon während des Studiums in Homöopathie weiter.

Das Buch ist im Gräfe und Unzer Verlag im September 2011 erschienen und kostet in Deutschland 19,90€ (ISBN 978-3-8338-2286-5). 
Könnt Ihr mir noch weitere Bücher rund um diese Thematik empfehlen?

Liebe Grüße
Coco

3 Kommentare:

  1. ich fand das buch eigentlich ganz in ordnung. stimmt es ist quasi eine zusammenfassung der chicha studie=)

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  2. Ich denke es gibt überhaupt kaum ein Buch, dass einen eingefleischten Fleischfresser überzeugen könnte. Ich bin schon ein Leben lang Vegetarierin und tendiere zum Veganer-werden, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass es bei Fleischfressern manchmal merkwürdige Dinge sind, die sie zum Wechseln bringen. Bei einer meiner Freundinnen war es Gallensteine bei ihr und bei ihrem Mann, wonach sie sich mit Ernährung auseinandersetzte. Bei meiner Cousine war es eine Ansammlung von Kaninchen, die sie sich zugelegt hat, und dann via Tierversuchen zum Veganismus gefunden hat. Ein Buch ist sicher gut, bei Leuten die an der Klippe stehen, aber zur Erstüberzeugung kommt man wohl nur von selbst.

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