Das Zusammenspiel zwischen Yoga und Ernährung spielt hier eine große Rolle. Mit ihren Gerichten haben sie schließlich eine eigene Art Yoga außerhalb der Matte erschaffen. Was mir an dem Buch so gut gefällt ist die Art und Weise, wie es aufgemacht ist. Sieht das alles nicht ziemlich privat aus?
Zu den Rezepten muss ich allerdings sagen, reizen diese erst auf den zweiten Blick. Es sind gewöhnliche Rezepte mit einem ungewöhnlichen Touch. Eine wahre Herausforderung sind sie aber dennoch nicht.
Gespickt mit rohen Nahrungsmitteln ist das Buch auf keinen Fall dogmatisch und möchte natürlich nur anregen. Für so etwas sind die beiden Yogis meiner Meinung nach viel zu cool drauf. Im Buch sind die 6 Säulen des Pinky Style beschrieben. Wie eine Art Kumpel erklären die Beiden, warum sie Vegan leben, die Rezepte zuckerfrei sind, sie in ihren Gerichten auf Soja verzichten und das Buch extrem Freestyle ist.
Da kann es das gewohnte Mittagessen gerne auch mal vom Vortag zu Frühstück geben. Oder eben so typische Rezepte, die man nicht unbedingt zum Morgen essen würde.
Zusätzlich bekommt man ziemlich viel wissenswertes an die Hand, was das Buch meiner Meinung nach richtig wertvoll macht. Die Seiten sind matt gehalten und dank der bunten Explosion im und um das Buch, kann es gerne auch mal dreckig werden. Ihr wisst ja, die wichtigsten Seiten in euren Kochbüchern sind die Schmutzigen. Mir tut das zwar immer etwas weh, aber im Grunde stimmt es einfach.
Pink Elephant Cooking ist im Südwest Verlag erschienen und kostet 19,99€ bei AMAZON oder auch im freien Buchhandel.
Coco
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen